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Rainer Langener

Name:

Rainer
Langener

Beschreibung:

Rainer Langener, 1941 in Leipzig als zweites Kind einer Arbeiterfamilie geboren, 1944 ausgebombt, erlebt als Kind die von Hunger und Not geprägten Nachkriegsjahre. Er besucht die Grund- und Erweiterte Oberschule und beginnt seine fliegerische Ausbildung bei der Gesellschaft für Sport und Technik am Flughafen Leipzig-Mockau parallel zum Abitur im Jahre 1960. Im gleichen Jahr freiwilliger Eintritt in die NVA und Beginn der Ausbildung an der Jagdfliegerschule der NVA in Bautzen auf den Flugzeugtypen JAK-18A und MiG-15. 1961 Aufnahme als Kandidat der SED. Abschluss der Jagdfliegerausbildung im Folgejahr und Verbleib als Fluglehrer. Ausbildung von Offiziersschülern auf den Flugzeugtypen MiG-15, MiG-17 und MiG-21 von 1963 bis 1972 zunächst in Bautzen, später in Rothenburg/Oberlausitz. Nachfolgend fünfjähriges Studium an der sowjetischen Akademie der Luftstreitkräfte »Jurij Gagarin« in Monino östlich von Moskau. Nach Rückkehr Einsatz als Leiter für Lufttaktik/Luftschießen im Stab der Offiziershochschule der LSK/LV »Franz Mehring« in Kamenz. Fliegerische Tätigkeit auf den Flugzeugtypen MiG-21, L-39 und Z-43. 1981 bis 1986 Kommandeur des Fliegerausbildungsgeschwaders 15 »Heinz Kapelle« in Rothenburg. Verantwortung für die Ausbildung und Erziehung von Militärfliegern auf der MiG-21 in der Verwendung Jagdflieger/Jagdbombenflieger. 1986 Einsatz als Stellvertreter des Kommandeurs der OHS für Fliegerische Ausbildung und gleichzeitig als stellvertretender Leiter der Vorbereitungsgruppe zur Gründung der Offiziershochschule für Militärflieger »Otto Lilienthal« in Bautzen. 1986 bis 1989 Stellvertreter des Kommandeurs der OHS für Militärflieger für Fliegerische Ausbildung. Verantwortung für die Organisation der Ausbildung und Erziehung von Offiziersschülern im Profil Militärflieger in den Verwendungen Jagdflieger/Jagdbombenflieger, Transportflieger, Hubschrauberführer und Steuermann der Besatzung. Ab Jahresbeginn 1990 Kommandeur der Offiziershochschule der LSK/LV für Militärflieger »Otto Lilienthal« bis September und Dienst in der Bundesluftwaffe bis zur Auflösung der Lehreinrichtung am 31.12.1990.

Mehrfach arbeitslos, Gründungsgesellschafter und Ausbildungsleiter der Flugschule der »Sächsischen Luftfahrt Service GmbH« in Kamenz. Nach Personalreduzierung 1994 eigenfinanzierte Ausbildung zum Immobilienkaufmann und selbständige Tätigkeit als Immobilienmakler und Dozent. Von 1998 bis 2006 Projektleiter für grenzüberschreitende Bildungsgänge an der Weiterbildungsakademie für Führungskräfte der Wirtschaft Crostau gGmbH.

Oberst a. D. Langener ist seit 1966 verheiratet, Vater eines Sohnes und lebt als Rentner in Bautzen.