Autoreninfo

Hinweise für die Autoren des Helios-Verlages

Technische Fortschritte und die Möglichkeiten einer aktuellen Software erfordern jetzt die

Aktualisierung unserer Hinweise für die Autoren.

Der Helios-Verlag ist bemüht, eine hochwertige Verarbeitung Ihres Manuskriptes/

Typoskriptes zum Buch sicherzustellen. D

abei sind wir auf die Mithilfe der Autoren

angewiesen.

Nachstehende Hinweise sollen dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Verlag und

Autor zu optimieren und helfen, zusätzliche, meist überflüssige Arbeit zu vermeiden. Wir

bitten Sie deshalb, diese Hinweise unbedingt zu beachten. Sie helfen uns, uns auf die

Produktion Ihres Buches zu konzentrieren, zusätzliche Arbeit zu vermeiden und tragen

letztlich dazu bei, dass Sie sehr frühzeitig den ersten Umbruch zur Korrektur erhalten.

Wenn Sie Fragen zu diesem Text haben, rufen Sie uns bitte an. Gemeinsam werden wir

dann eine Lösung finden.

Fragen Sie, bevor Sie das Manuskript dem Verlag zur

Verfügung stellen.

Texterfassung

Sie können ein beliebiges Textverarbeitungsprogramm verwenden. Verwenden Sie bitte die

aktuelle Rechtschreibregelung, es sei denn, Sie haben im Einzelfall mit dem Verlag eine

andere Regelung getroffen. Schalten Sie die Schnellspeicherung aus (z.B. Menü Extras –

Optionen – Register “speichern” – Häkchen bei “Schnellspeicherung zulassen” entfernen).

Erfassen Sie den Text mit der

Schriftgröße 12

unter Verwendung der Schrift

“Times New

Roman”.

Am Ende einer Bildschirmzeile bitte keine “Zeilenrückschalttaste” betätigen.

Verwenden Sie diese Taste nur dort, wo auch ein Absatz im Buch erscheinen soll. Soll

zwischen den Absätzen auch eine Leerzeile erscheinen, betätigen Sie dafür zusätzlich die

Zeilenrückschalttaste.

Fügen Sie bitte manuell keine Trennzeichen ein, da diese bei einem anderen Zeilenumbruch

nicht mehr am Ende einer Zeile stehen und wi

r solche zusätzliche Zeichen einzeln wieder

entfernen müssen. Damit vermeiden Sie Frust beim Personal.

Wenn Sie innerhalb einer wörtlichen Rede zitieren, verwenden Sie dazu bitte “halbe

Anführungszeichen” (z.B.,‘).

Erfassen Sie ohne Leerzeichen:

- Jahreszahlen (1993-2004)

- Numerische Angaben (125-127)

- Datumsangaben (12.1.1954), aber 12. Januar 1954

- Abkürzungen (u.a.; z.B.; d.h.)

- Ortsangaben (Köln-Bocklemünd, aber Köln – Aachen)

- Maßstabangaben (1:15000)

Bitte verwenden Sie außerdem keine Leerzeichen vor Interpunktionszeichen. Wenn Sie

Fußnoten verwenden, benutzen Sie dazu bitte die entsprechende Funktion in Ihrem

Schreibprogramm. Hochstellen der Fußnotennummern reicht nicht! Wenn Sie Tabellen in

Ihrem Manuskript verwenden, machen Sie diese bitte nicht breiter als 14-15 cm.

Erfassen Sie bitte Ihr Manuskript in einer einzigen Datei, soweit zutreffend beginnend mit

dem Titel und Untertitel des Buches, dann folgt das Inhaltsverzeichnis, das Vorwort, die

Kapitel, das Namensverzeichnis, das Ortsregister und der Bildnachweis. In einer weiteren

Datei stellen Sie bitte dem Verlag den Klappentext und die Vita zur Verfügung. Ebenso

benötigen wir mit der Abgabe des Manuskriptes auch ein Autorenfoto.

Rücken Sie Text niemals mittels Leerzeichen

ein. Löschen Sie überflüssige Leerzeichen im

Text. Überarbeiten und korrigieren Sie bitte den

Text. Verwenden Sie dazu die Rechtschreib-

prüfung Ihres Texterfassungsprogrammes (Menü Extras – Rechtschreibung oder die Funk-

tionstaste F 7). Wenn Sie sicher sind, dass der Text so bleibt, speichern Sie ihn bitte im

Format „.doc“

ab und drucken ihn aus. Bei der Erfassung auf einem Apple-PC bitte im

windowskompatiblen Format speichern.

Ihr Manuskript/Typoskript können Sie auch gestaltet ausdrucken. Aber die uns zur Verfügung

gestellte Datei

sollte

außer linksbündigem Text keine Formatierungen (fett und kursiv

ausgenommen)

enthalten, denn die Formatierungen gehen bei der Konvertierung in die

Satzsoftware ohnehin verloren und verursachen bei uns unnötige zusätzliche Arbeit.

Bedenken Sie bitte, dass Korrekturen, die erst nach dem Umbruch erforderlich werden, viel

Zeit zur Abarbeitung beanspruchen, weil jede einzelne Korrektur am Bildschirm angesteuert

werden muss.

Das Manuskript/Typoskript sollte uns deshalb erst übergeben werden,

wenn die Endfassung feststeht

und der Text zumindest über die automatische

Textkorrektur der Textverarbeitung überprüft wurde.

Achten Sie bitte darauf, dass der Ausdruck mit dem Inhalt der Datei übereinstimmt.

Spätestens im Ausdruck sollten Sie die Stellen markieren, an denen Illustrationen, Bilder o.ä.

platziert werden sollen. Die Bilder und Illustrationen bitte komplett und möglichst im Original

beifügen und entsprechend den Markierungen im Text nummerieren.

Folgende Unterlagen sollten Sie uns zusenden

?

CD oder USB-Stick mit

allen

Dateien, windowskompatibel;

?

Komplettausdruck mit Markierungen für die Abbildungen,

?

Bilder, Illustrationen, möglichst beste Qualität, nummeriert und sortiert;

?

evtl. bei Bedarf Bearbeitungshinweise zum Text oder zu den Bildern.

Bildmaterial

Schreiben Sie nicht auf das Bildmaterial. Verwenden Sie keine Büroklammern an den

Vorlagen und vermeiden Sie Markierungen, Rahmen u.ä. Illustrationen bitte nicht zu knapp

beschneiden, nicht schräg aufkleben. Senden Sie uns keine Fotokopien; sie sind im Regelfall

unbrauchbar.

Wir benötigen Illustrationen im Regelfall im Original. Wenn Sie selbst das Einscannen

übernehmen, bitten wir darum, auf jeden Fall si

cherzustellen, dass die Bilder gerade

eingescannt und sauber beschnitten werden. Die gescannten Bilder müssen über eine

Auflösung von

300 ppi

verfügen;

Strichzeichnungen 800 ppi

. Wir brauchen die Bilder im

Graustufenmodus

, ausgenommen Bilder, die für den Umschlag vorgesehen sind. Die

Größe der Scans sollte mit Ausnahme eines Passfotos einem Foto im Format ca. 9x13 cm

entsprechen. Für Aufnahmen, die ganzseitig platziert werden sollen, muss die Bildgröße

bereits beim Scan an das Format des Buches angepasst werden. Scans im Briefmarken-

format nützen niemand. Zu groß eingescannte Vorlagen oder Scans in zu großer Auflösung

führen zu riesigen Dateien, hemmen die Bearbeitung und müssen hier erst wieder reduziert

werden.

Wenn Sie aus Publikationen einscannen, achten Sie bitte darauf, dass die Scans keine

Moiré-Effekte aufweisen. Diese “Raster” können Sie vermeiden, wenn Sie in der Scan-

software den entsprechenden Menüpunkt (z.B. “entrastern”, “Moiré entfernen” o.ä.) aus-

wählen. Die Scans speichern Sie bitte im

TIFF-Format

ab. Die Dateibezeichnung muss mit

dem Manuskript (Bildnummern haben sich bewährt) übereinstimmen, da sonst die richtige

Zuordnung der Bilder zum Text erschwert wird.

Bilder im JPEG-Format können wir zwar verwenden, aber bei jeder Speicherung gehen Pixel

verloren und durch die Komprimierung treten Qualitätsverluste ein.

Sollte Ihnen hierzu etwas unklar sein, bitten wir um Rückruf – vor Abgabe des Manuskriptes.

Noch ein Hinweis zu Bilder aus dem Internet:

Diese Bilder sind in der Regel nur in einer

Auflösung von 72 ppi, dazu im “Briefmarkenformat” und auch noch als JPEG- oder als GIF-

Datei gespeichert. Wir haben mit solchem Bildmaterial nur Probleme. Außerdem können

diese Bilder aus rechtlichen Gründen nicht ohne weiteres verwendet werden. Bitte verzichten

Sie deshalb auf Bilder aus dem Internet.

(

Anmerkung

: Digitalkameras speichern meist nur im JPEG-Format ab. Bei dieser

Speicherung gehen bereits in der Kamera wesentliche Bilddetails verloren. Wird das Bild in

einem Bildbearbeitungsprogramm aufgerufen und erneut abgespeichert, gehen abermals

Detailinformationen des Bildes endgültig verloren. Das passiert bei jeder Abspeicherung im

JPEG-Format. Hinzu kommt die Möglichkei

t, die Kompressionsrate beim Abspeichern

einzustellen. Grundregel: Je höher die Kompressionsrate, umso kleiner ist die Bilddatei,

umso mehr Informationen gehen auch verloren. Fotografieren Sie daher mit einer Digital-

kamera immer mit einer Auflösung, die dem Format von etwa 17x24 cm entsprechen,

speichern Sie diese Bilder im Original und unbearbeitet auf Ihrer Festplatte oder auf CD.

Laden Sie die Bilder in ein Bildbearbeitungsprogramm und stellen zunächst die Auflösung

auf 300 ppi. Dabei bitte darauf achten, dass die Option “Proportionen erhalten” ausgewählt

und das Häkchen bei “Bild neu berechnen mit:” entfernt wurde. Speichern Sie dann das Bild

im TIFF-Format ab. Wenn Sie das Bild bearbeiten wollen, benutzen Sie immer die

gespeicherte TIFF-Datei.)

Korrekturen

Nach dem ersten Umbruch erhalten Sie einen Ausdruck, der jetzt keine Fehler enthalten

sollte. In Bildunterschriften, die z.B. vom Setzer erfasst wurden, sind Fehler nicht auszu-

schließen. Auch fremderfasste bzw. gescannte Texte bergen häufig Fehlerquellen.

Korrigieren Sie bitte deutlich und verwenden Sie bitte einen

Rotstift

(dünner Filzstift oder

Kugelschreiber). Optimal korrigieren Sie, wenn Sie die Korrekturzeichen nach dem Duden

verwenden.

Bitte achten Sie jetzt besonders auf

- Trennungen (die Software trennt teilweise falsch, Fehler werden vom Setzer

übersehen)

- Schreibfehler (bei gescannten Texten insbesondere auf Buchstabenkombinationen

“rn”, “l”, und überflüssige Punkte achten)

- richtige Anführungs- und Abführungszeichen (z.B. „“)

- unschöne Textlücken (besserer Textfluss bei Silbentrennung)

- “Blitzer” bei den Bildern (weiße Stellen zwischen Bildrahmen und Bild)

- Bildunterschriften

- richtige Platzierung der Bilder

- Fußnoten (vollzählig, vollständig?)

Ergänzen Sie bitte, soweit erforderlich, den B

ildnachweis, das Namens- und Ortsverzeichnis

um die zutreffenden Seitennummern.

Zur Abarbeitung der erforderlichen Korrekturen benötigen wir unbedingt den Ihnen

übersandten Originalausdruck mit den von Ihnen gewünschten Korrekturen. Bitte keine

Kopien übersenden, da auf diesen die Korrekturen nur schwer les- und unterscheidbar sind.

Einen neuen Ausdruck erhalten Sie normalerweise nach dem Einarbeiten der Korrekturen

nicht mehr. Fehler, die Sie jetzt übersehen haben, bleiben Ihnen, wenn sie nicht noch vom

Setzer gesehen werden, im Buch erhalten und führen spätestens beim Blick in das fertige

Buch zu Verärgerungen.

Wir danken Ihnen für die Beachtung dieser Hinweise. Sie helfen uns damit, ein hoffentlich

fehlerfreies Buch zu produzieren.

Falls wir Sie verwirrt haben sollten, oder bei Ihnen noch Fragen zur weiteren Bearbeitung

entstanden sind, rufen Sie uns bitte an – vor Abgabe des Manuskriptes. Gemeinsam klären

wir dann den Informationsbedarf und helfen Ihnen weiter.

Wir wünschen Ihnen und uns ein gutes Gelingen Ihres Buches.

Helios-Verlag

Stand: 31. Oktober 2011