Beschreibung:

»Ich wurde das Gefühl nicht los, dass die Krankheit, die mich jäh aus dem Leben riss, irgendwie mit dieser verlorenen Kindheit zusammenhing«, sagt der 47-jährige Ich-Erzähler Frank Weber.

Nach 30 Jahren, in denen er nichts von seinem Vater gehört hatte, meldet sich ein Notar und offeriert ihm eine Erbschaft auf dem Lande. Der verloren geglaubte Vater hatte ihm ein Haus vererbt.

Fast gleichzeitig macht sich eine schwere Krankheit breit, die ihn zwingt, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen.

»Mein Leben glich einem Schachspiel, die Eröffnung war durchaus gelungen, aber an einem gewissen Punkt kam ein Bruch ins Spiel und verschlechterte meine Position derartig, dass dieses Spiel für mich nicht mehr zu gewinnen war«, sagt er und reist mit einem unguten Gefühl, nach überstandener Operation, ins geerbte Landhaus. Hier befindet er sich mitten in seinen Kindheitserinnerungen und trifft Laura, die noch genauso verführerisch und geheimnisvoll wie damals daherkommt.

Das Haus, die Bibliothek mit den Tagebüchern, der geheimnisvolle Garten, Laura und die Landschaft der Vulkaneifel wecken ungeahnte Selbstheilungskräfte.

Rezensionen:

Autor:

Klaus-Dieter Hammes

Wurde 1957 in Brockscheid, Vulkaneifel geboren. Verheiratet, drei Kinder im Alter von 16, 14 und 9 Jahren. Studierte bis 1983 Bauingenieurwesen in Aachen. Von...